Mit dem Schritt eine Insolvenz in Eigenverantwortung anzustreben sieht Oberbürgermeisterin Simone Lange jedoch auch einen wichtigen Schritt hin zu einer möglichen Zukunftsperspektive, da die Fortführung des Unternehmens im Mittelpunkt steht: "Nun kommt es darauf an, dass alle Seiten gut zusammenarbeiten und die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens im Blick behalten. Bereits im letzten Jahr haben wir für die Fortführung des Unternehmens gekämpft. Eine Zerschlagung des Unternehmens mit all seinen Folgen für die Region kann kein geeigneter Weg sein und ist deshalb unbedingt zu vermeiden."
Lange weist weiter darauf hin, dass alle Beteiligten nun gefragt sind: "Neben der nun bestellten Geschäftsführung sind auch die Belegschaft und die Anteilseigner gefragt, um das Blatt zu wenden. Als Oberbürgermeisterin werde ich mich selbstverständlich auch im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten aktiv einbringen, um den Fortbestand der Werft zu sichern."