Eine gemeinsame Pressemitteilung des Kreises Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg
Das Thema Corona und der richtige Umgang damit beschäftigt inzwischen die Behörden weltweit. Das ist in Schleswig-Holstein nicht anders. Denn überall besteht ein hohes Interesse daran den richtigen Weg zu finden, mit dem das Virus in Schach gehalten werden kann. Dabei kommt es häufig auf den richtigen Umgang mit dem Thema an: Aufklären ohne Panik zu verbreiten und Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter auch in schwierigen Phasen.
Dabei ist es selbstverständlich, dass sich benachbarte Gesundheitsämter austauschen, insbesondere, wenn es Schnittmengen wie gemeinsame Einrichtungen oder Veranstaltungen gibt, bei denen Fälle aufgretreten sind. Denn es ist von großer Bedeutung, dass die Partner über eine gemeinsame Information verfügen.
Ebenso selbstverständlich ist es jedoch, dass die jeweiligen Gebietskörperschaften zunächst die Fälle bearbeiten, die in die eigene Zuständigkeit fallen. In Coronazusammenhängen ist dies der Wohnort der betreffenden Person. Hier kommt es darauf an, dass die Daten zügig vorliegen um die notwendigen Schritte einzuleiten.
Ein komplettes Bild der Fälle fügt sich dann durch die von den Nachbarn weitergereichten Informationen (manchmal auch mit etwas zeitlichem Verzug) zusammen.
"Corona hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Es mussten neue Strukturen geschaffen werden und diese mussten an Schnittstellen angepasst werden. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis Schleswig-Flensburg funktioniert in diesem Sinne sehr reibungslos. Wir sind den Kolleg*innen dort sehr dankbar, dass wir schon nach kurzer Zeit Wege gefunden haben um gemeinsam den Herausforderungen zu begegnen. Dabei bleiben es unterschiedliche Behörden, die nach ihren jeweiligen Arbeitsweisen agieren und auch selbstständig funktionieren. Die notwendige Abstimmung läuft dabei jedoch vorbildlich", so Karen Welz-Nettlau, Flensburger Gesundheitsdezernentin
"Wir stehen in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt der Stadt Flensburg aber natürlich auch mit allen anderen jeweils zuständigen Ämtern– und zwar bei allen Ausbruchsgeschehen, die Personen aus anderen Kreisen oder Städten betreffen. Die Abstimmungen funktionieren gut und erfolgen so schnell wie möglich – das gilt natürlich auch für die Abstimmung mit der Stadt Flensburg", betont der Corona-Stabstellenleiter des Kreises Schleswig-Flensburg Christian Ebeling.
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