Im Jahre 1994 ist von den „Christen für Abrüstung“ ein Denkmal in Auftrag gegeben worden, welches vom Bildhauer Miloudi Assili gefertigt wurde. Bis heute steht dieses Denkmal im Hinterhof von Claus Kühne an der Schleswiger Straße ein Schattendasein.
Viele Menschen, darunter der Fraktionsvorsitzende der SPD Helmut Trost, sowie Bündnis 90/Die Grünen und die Linke haben dieses Thema erneut angestoßen.
„Das Thema ist nach wie vor aktuell", meint die Fraktionsvorsitzende der Grünen Ellen Kittel-Wegner.
So erinnert das Mahnmal nicht nur an Deserteure im NS-Regime, sondern an alle, die sich gegen das Unrecht in ihren Ländern zur Wehr setzen – ganz gleich ob in Serbien, Tschetschenien oder aktuell in Syrien.
Die geplante Aufstellung mitsamt der Aufschrift:
„Denkmal zu Ehren der Deserteure, die sich nicht missbrauchen ließen für einen verbrecherischen Krieg“
ist ein Aufruf kritisch hinzuschauen.
Als möglicher Aufstellungsort stehen :
die städtische Grünanlage an der St. Nikolaikirche in Flensburg,
Der Friedhof „am Friedenshügel“ oder
der Carlislepark im Gespräch.
Wo und ob das Denkmal aufgestellt wird entscheidet die Kunstkommission der Stadt.
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